Am Donnerstag war die Parteivorsitzende der LINKEN, Katja Kipping, den ganzen Tag mit der LINKEN in Offenbach unterwegs, um verschiedene Termine zu absolvieren und schließlich den eindrucksvollen Tag mit einem schönen Sommerfest ausklingen zu lassen.
Neben einer Stadtbesichtigung und Presseterminen mit den Kandidaten der LINKEN Offenbach zu den Landtags- und Bundestagswahlen wurden intensive Gespräche geführt. In den freundschaftlichen Gesprächen mit dem SGB-II-Dialog über den Kampf gegen das unwürdige Hartz-System, sowie mit dem Betriebsrat des jüngst privatisierten Klinikums in Offenbach machte Katja Kipping deutlich, dass die Verankerung der LINKEN in sozialen Bewegungen und Ihr Einsatz für ArbeitnehmerInnen die zentrale Aufgabe der LINKEN sei. “Unser Kampf gegen Armut, Privatisierung öffentlicher Leistungen und für bessere Arbeitsbedingungen zumal im Sozialbereich bleibt unsere Kernaufgabe. Ich bin froh, dass DIE LINKE in Offenbach hierbei so aktiv ist und viele Partner hat.”
Auf dem Sommerfest vor der LINKEN ECKE an der Offenbacher Taunusstrasse wurde Katja Kipping zudem auf unangenehme weise deutlich, warum auch der Kampf gegen Fluglärm für DIE LINKE so wichtig ist. Denn mehrmals donnerten startende Flieger über das Sommerfest hinweg und veranschaulichten, wie sehr die Lebensqualität an einem eigentlich so schönen Sommerabend beeinträchtigt wird. Landtagskandidat und Flughafenexperte Dieter Faulenbach da Costa wandte sich in seinem Grußwort deshalb eindringlich an die Gäste: “So wie es ist, kann es mit dem Fluglärm nicht bleiben. Nicht nur in Offenbach, sondern im gesamten Rhein-Main Gebiet wird die Lebensqualität, Gesundheit und Sicherheit der Menschen gefährdet. Und die Flugbewegungen sollen weiter zunehmen. Das geht nicht. Wir sagen, die Grenzen des Wachstums und der Zumutbarkeit beim Fluglärm sind längst überschritten. Es muss leiser werden, indem wir die Flugbewegungen reduzieren und den Flughafen raumverträglich machen.”
In ihrer Rede stellte Katja Kipping die Erfolge der LINKEN in Bundes- und Landtag heraus. “Ohne uns wären weder Studien- und Praxisgebühren abgeschafft, noch Diskussionen über Mindestlöhne und Abrüstung überhaupt vertreten worden. Und eines muss doch jeder sehen: Ohne eine starke LINKE wäre die Ablehnung von Rüstung und Kriegspolitik und der Einsatz für eine soziale, demokratische und nachhaltige Alternative zum derzeitigem Raubtier-Kapitalismus im Parlament nicht einmal mehr vertreten. Es gäbe eine Konsens-Soße von vier Parteien für Kriegseinsätze, Bankenmilliarden, Hartz-IV-System und Privatisierung. Das müssen wir den Leuten zur Bundes- und Landtagswahl klar machen.”
Weitere Bilder von dem Tag mit Katja Kipping gibt es auf unserer facebook-Seite.
War ein wirklich netter Abend auf Eurem Sommerfest!!