WELTKINDERTAG: Nicht erst seit Corona, aber jetzt erst recht- LINKE Forderungen für Kinder

Spielen, lernen, toben, Freund*innen treffen, musizieren, turnen, kreativ sein, lachen und
lieben.
Das Leben unserer Kinder sollte bunt und heiter sein. Jeder weiß, dass das nicht
immer so ist, aber die Einschnitte in das Leben der Kinder in den letzten Monaten
sind extrem. Natürlich geht es dabei um den Gesundheitsschutz der Kinder, denn
auch Kinder können an Corona erkranken und natürlich den Erreger übertragen.
In der UN Kinderrechtskonvention heißt es, kein Kind soll Not leiden und das Recht
auf Gesundheit und Bildung sind festgeschrieben.
Als LINKE fordern wir seit Jahren eine Kindergrundsicherung, die allen Kindern
zusteht. Kinder armer Eltern* mussten in den letzten Monaten besonders leidvoll
erfahren wie es ist in einer kleinen Wohnung zu leben, keinen eigenen Garten zu
haben und mit mehreren Geschwistern einen Computer zu teilen.


Gegen Armut und Ausgrenzung hilft nur Umverteilung


Kleinere Gruppen in den Kitas mit mehr Personal kommt allen Kindern zu Gute.
Weniger Stress, mehr individuelle Zuwendung und Förderung schaffen einen
besseren Start in die Schule.
Umverteilung bringt das Geld in die kommunalen Kassen, um Kitas zu bauen und
Erzieher*innen gut zu bezahlen.
Längeres gemeinsames Lernen in Schulen, die Lebensraum der Kinder sind, mit
Schulküchen, Ruheräumen und Zeit sich auszuprobieren schafft gute Bedingungen
für Kinder und Lehrer*innen und gibt Eltern* Sicherheit für ihre berufliche Entwicklung.
Kleine Klassen würden auch in Zeiten wie diesen noch arbeiten können.
Umverteilen schafft bessere Schulen und das Geld für mehr Lehrer*innen und
Schulsozialarbeiter*innen

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Kinderrechte verwirklichen nicht — nur am Weltkindertag