Die Stadtfraktion DIE LINKE Offenbach und die Rosa-Luxemburg Stiftung Hessen laden ein und zu einer wirklich spannend besetzten Podiumsdiskussion:
„ÜBERWACHUNGSWAHN UND GEGENWEHR“
Seit über einem Jahr erfahren wir durch die Snowden-Enthüllungen immer mehr über massenhafte Überwachung und Spionage. Geheimdienste zeichnen die Kommunikation ganzer Staaten auf. Bürger, Unternehmen und Behörden bis hin zur Bundeskanzlerin werden ausspioniert. Ist das mit unseren
Grundrechten vereinbar? Dient das der Terrorabwehr?
Natürlich nicht! Doch im weltweiten „Krieg gegen den Terror“ sind längst alle Schranken gefallen. Es geht um Folter-Gefängnisse, Drohnen-Exekutionen und möglichst totale Informations-Kontrolle.
Selbst der US-Senat wurde vom CIA ausspioniert, um Ermittlungen gegen das Militär zu verhindern!
Hessen und damit auch Offenbach spielt hierbei eine zentrale Rolle. Die größte CIA-Niederlassung ist im US-Konsulat Frankfurt, der größte NSA-Abhörposten am Dagger-Komplex Darmstadt und die größte Militärbasis sitzt in Wiesbaden-Erbenheim. Was also können wir tun, um Whistleblowern wie Edward Snowden zu helfen und um unsere Grundrechte zurück zu gewinnen? Hierüber diskutieren wir mit spannenden Experten.
Dr. Rolf Gössner – Vizepräsident der Internat. Liga für Menschenrechte, verklagt mit breitem Bündnis aktuell die Bundesregierung und Geheimdienste
Martina Renner (MdB) – Obfrau im NSA-Ausschuss der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Martin Kliehm – Invited Expert im World Wide Wide Consortium (W3C) und Mitglied der LINKSFRAKTION im Frankfurter Römer
Dr. Isolde Albrecht – Sprecherin des Bündnis “Demokratie statt Überwachung”