Siemens-Schließung: Überwältigende Solidarität in Offenbach

Die heutige Solidaritäts-Aktion der Offenbacher LINKEN in der Fußgängerzone hat ein sehr gutes Ergebnis eingebracht. Mehr als 80 Unterschriften konnten die Aktiven einsammeln. „Wir waren von der Resonanz überwältigt,“ so Per Oldehaver, der die Aktion mitorganisiert hat, „die allermeisten Menschen wussten beim Stichwort „Siemens“ sofort um was es geht. „Wo kann ich unterschreiben?“ – war dann meist die erste Frage.

Auch die Einbringung des Gesetzes gegen Massenentlassungen durch die Bundestagsfraktion der LINKEN fand viel Zuspruch. „Sowas gehört schon lang verboten“ – war hier die oft gehörte Position. Insgesamt waren wir sehr positiv überrascht, wie breit die Solidarität bei den Offenbacherinnen und Offenbachern ist. Das wir mit einer nur zweistündigen Aktion mehr als 80 Unterschriften sammeln konnten, hat uns motiviert weitere Aktionen noch vor Weihnachten zu planen. Wenn es gelingt, die breite Solidarität in ganz Offenbach wahrnehmbar zu machen, ist das eine wichtige Hilfe für den Widerstand der Kolleginnen und Kollegen in der Kaiserleistraße.

Als Antwort auf den Stellenabbau bei Siemens hat DIE LINKE am heutigen Dienstag ein Gesetz zum Verbot von Massenentlassungen in den Bundestag eingebracht. In dem Gesetzentwurf heißt es: „Selbst Rekordgewinne halten Unternehmen nicht davon ab, ihre Beschäftigten zu entlassen, Standorte zu verlagern oder ganz zu schließen“.  “Das ist Klassenkampf von oben” sagt dazu Klaus Ernst. Mehr dazu HIER und HIER

 

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