Überschuldung: Beratungsstellen ausbauen, Nothilfefonds aufstocken

Die Zahl der Menschen, die zur Schuldnerberatung oder zu allgemeinen Lebensberatung kommen, ist stark gestiegen. Dazu erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gizem Erinç-Çiftçi: „Schuldnerberatungsstellen haben Hochkonjunktur. Die Beratungsstellen in Offenbach haben großen Zulauf. Der Presse ist zu entnehmen, dass dabei die Zahl der Senior*innen, die zur Beratung kommen, deutlich gestiegen ist. Das ist erschreckend. Menschen, die Weiterlesen …

Öffentliche Flächen müssen von der Öffentlichkeit genutzt werden können

Gehsteige, Fahrradwege und Fahrbahnen werden an vielen Stellen im Stadtgebiet durch Baustellenabsperrungen blockiert, oft über Monate hinweg. Dazu erklärt der Stadtverordnete Peter Schnell: „Öffentlicher Raum ist ein knappes Gut. Für Gehsteige und Fahrradwege steht in Offenbach nur wenig Platz zur Verfügung, denn an vielen Stellen sind die Gehwege eng und die Fahrradfahrer müssen mit Autos Weiterlesen …

Wann wird Offenbach endlich ein Sicherer Hafen?

Zwei Jahre nach Beschlussfassung ist die Stadt Offenbach immer noch nicht aktives Mitglied der Initiative Sichere Häfen, wie eine Magistratsanfrage der Fraktion DIE LINKE ergeben hat. Dazu erklärt die Stadtverordnete Sophie Steiner: „Aus Protest gegen die politisch verursachte humanitäre Katastrophe an den EU-Außengrenzen haben sich hunderte Kommunen bundesweit in der Initiative Sichere Häfen zusammengeschlossen. Sie Weiterlesen …

Waldschwimmbad – Kostengünstige Schwimmkurse für Kinder

Die Fraktion DIE LINKE möchte mit einem Antrag zur nächsten Stadtverordnetenversammlung den Magistrat beauftragen, ein Konzept für kostengünstige Schwimmkurse im Waldschwimmbad für Kinder bis 14 Jahre zu erarbeiten. Teil des Konzepts soll der freie Eintritt in den Sommermonaten nach erfolgreicher Teilnahme am Schwimmkurs sein. Dazu erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gizem Erinç-Çiftçi: „Die Zahl der Kinder, Weiterlesen …

Chance vertan – Kein echtes Konzept für Sommerstraßen beschlossen

Sommerstraßen steigern dort die Lebensqualität, wo die Widmung des öffentlichen Raumes als Verkehrsfläche bislang kaum Möglichkeiten für andere Nutzung lässt. Gemeinsam mit Anwohner*innen und lokalen Interessengruppen werden Konzepte entwickelt, um in der Stadt neue, lebendige öffentliche Räume entstehen zu lassen. Das war Ziel des Antrags, den die Fraktion DIE LINKE in der gestrigen Stadtverordnetenversammlung eingebracht Weiterlesen …

Sommerstraßen für ein lebendiges und partizipatives Stadtleben

Die Fraktion DIE LINKE beantragt zur nächsten Stadtverordnetenversammlung, dass der Magistrat prüft, ob in Offenbach die Errichtung von „Sommerstraßen“ möglich ist. Dabei handelt es sich um eine auf die Sommermonate bezogene Ausweisung neuer verkehrsberuhigter Bereiche oder Spielstraßen. Zusammen mit den Anwohnenden sollen Nutzungs-, Veranstaltungs- und Verkehrskonzepte erarbeitet werden, um im öffentlichen Raum attraktive und lebendige Weiterlesen …

Diskriminierung in Offenbach nicht fortführen – Willkommensbroschüre für Alle

Der Ausländerbeirat bringt zur nächsten Stadtverordnetenversammlung einen wichtigen Antrag ein: Um Neubürger*innen aus anderen Ländern das Einleben in Offenbach zu erleichtern, sollen Willkommensbroschüren in mehreren Sprachen veröffentlicht werden. Die Fraktion die LINKE hat hierzu einen Ergänzungsantrag eingereicht. Dazu erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gizem Erinç-Çiftçi: „Der Antrag des Ausländerbeirats ist richtig und begrüßenswert. Die Willkommensbroschüre der Weiterlesen …

Offenbacher Fahrgäste beim Schienenersatzverkehr nicht im Stich lassen!

Über die Osterferien war der S-Bahn-Tunnel zwischen Hauptwache und Offenbach Ost aufgrund von Gleisarbeiten für drei Wochen gesperrt. Am Schienenersatzverkehr (SEV) gab es Kritik von Fahrgästen und Verbänden. Die Fraktion DIE LINKE fordert daher, dass die Stadt sich für die Offenbacher Interessen bei der Planung des SEV einsetzt. Dazu erklärt der Stadtverordnete Markus Philippi: „Jedes Weiterlesen …

Notunterkünfte durch soziale Träger betreiben

Notunterkünfte in Offenbach sollen von sozialen Trägern mit Fachpersonal betrieben werden. Das beantragt die Fraktion DIE LINKE. Dazu erklärt die Stadtverordnete Marion Guth: „Der Magistrat setzt trotz der hohen Wohnungslosigkeit in Offenbach weiter auf eine Unterbringung der Betroffenen durch private Betreiber von Notunterkünften. Das ist keine gute Lösung. Über 500 Menschen sind in Offenbach wohnungslos. Weiterlesen …

Gegen die Angst bei Nacht – für eine Kooperation mit dem Heimwegtelefon

Zur nächsten Stadtverordnetenversammlung beantragt die Fraktion DIE LINKE eine Kooperation der Stadt Offenbach mit dem Verein Heimwegtelefon. Dazu erklärt Gizem Erinç-Çiftçi: „Wenn Menschen nachts unterwegs sind, fühlen sie sich häufig unwohl. Vor allem Frauen und queere Menschen erleben im öffentlichen Raum sexualisierte Rufe, Beleidigungen oder körperliche Gewalt. Auch Männer können sich von anderen Männern bedroht Weiterlesen …